Im 250 Jahre alten Loferer Rezeptbüchl findet man ein altes Pechsalbenrezept:
Ein auch dermaßen gar guette Salben,
Nimb ein feichteners Bech (Fichtenpech), das lind seye und nimb also vill lerchenen Lerget (Lärchenpech) und zerlaßes gemächlich ergehen auf einen Kolfeuer…..
Pechsalbe
So wie die Harze beim Baum als Wundverschluss dienen, können sie auch beim Menschen angewendet werden.
Zutaten:
- 80 g Olivenöl
- 20 g Bienenwachs
- 30 g Lärchen- und Fichtenharz (am besten gemischt)
Zubereitung: Öl erwärmen, dann Harz dazu geben und mit einem Holzlöffel umrühren, bis sich Harz möglichst auflöst hat. Unlösliche Rückstände abseihen, wieder auf den Herd stellen und Wachs darin auflösen. In Behälter gießen, abkühlen lassen dann verschließen und beschriften. Nicht lichtempfindlich, kann in Weißglas aufbewahrt werden, lange haltbar (mehr als 18 Monate), jahrelang wirksam.
Pechsalbe oder Harzsalbe, über einen Splitter platziert, „zieht“ den Splitter heraus und desinfiziert die Wunde. Harz von Nadelbäumen setzt einen starken Heilreiz und mobilisiert die örtlichen Abwehrkräfte, um einer Wundinfektion vorzubeugen..
hallo liebe ingrid!
leider habe ich noch nix von deiner seite gehört, die hätt ich schon sehr lange besucht….. find ich echt total geil!
da hätt ich mal ne frage: da luggi hat ganz, ganz viele kleine warzen (ev. dellwarzen). welches kraut ist denn dafür gewachsen???
freue mich schon auf deinen tipp!
lg nachbarin alex
Hallo Alex!
Freut mich sehr, dass du meinen Blog gefunden hast.
Kannst ja im Bekanntenkreis mal Werbung dafür machen.
Liebe Grüße
Ingrid