Nachdem die ersten 2/3 dieses warmen, trockenen November vorbei sind, kommt jetzt der Winter. Heute mit einigen Schneeflocken bis ins Tal, morgen soll es bis zu Minus 9 ° C haben. Dann werden wohl die letzten Blüten vergehen, die ich heute noch fotografiert habe. Hinterm Haus die Glockenblume, im Steingarten die weiße Rose und der Quendel und vor dem Haus das Mutterkraut und die Wegmalve.
Das Mutterkraut zählt zur Familie der Korbblütler. Schon der Name verrät den Bezug zu „Frauenleiden“ wie Menstruationsbeschwerden und menstruationsbedingte Migräne. Das Mutterkraut kann nachweislich die Intensität von Migräneanfällen vermindern, wenn es kurmäßig eingenommen wird. Entweder Präparate, die Mutterkraut enthalten oder (im Sommer) das Frischblatt laut Volksheilkunde: täglich 1 Blatt auf ein Stück Butterbrot einnehmen: 1 Monat Einnahme, 1 Monat Pause, diesen Turnus 2x wiederholen, danach 1/2 Jahr Pause und b.B. Zyklus wiederholen. (laut Ursel Bühring, Praxislehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde).
Vorsicht bei Kontaktallergie und nicht in der Schwangerschaft einnehmen.