„Oakräutl“ im Schnee

Der März hat stürmisch und warm geendet- 17 °C am Nachmittag, der April begann stürmisch und mit Schnee bis ins Tal. Die Suche nach „Oakräutl“ war trotzdem einfach, denn neben dem Haus befinden sich ein paar Pflanzen in etwas geschützter Lage. Es gab Wermut, Beifuß, Mutterkraut, Stiefmütterchen- und Krokusblüten, außerdem rote und braune Zwiebelschalen und Rotkraut.

Die alten Strümpfe vom Vorjahr habe ich wieder verwendet, zuerst Kräuter, Zwiebelschalen und Blüten aufs Ei gegeben, Strumpf darüber und das Ganze mit einem Draht verschlossen. In der Farbe aufgekocht, nach dem Entfernen vom Strumpf und Kräuter noch etwas einfetten, damit sie schön glänzen.

Neu dieses Jahr und besonders schön geworden ist der Krokus, zu sehen auf dem Bild mit den 3 fertigen Ostereier, ganz links. Die roten Eier sind nicht so schön geworden, die Farben heben sich bei blau und lila besser ab.

Stiefmutterchen1.jpgeinwickeln1.jpgumwickeltes Ei.jpgfertige Ostereier.jpgfertige Ostereier1.jpg

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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