Einwanderer

Wespenspinne

Vor Jahren habe ich schon einmal eine solche Spinne fotografiert. Diesmal ist das Netz beim Bohnenkraut, zwischen die Blütenstängel. Die Spinne sitzt genau mittig vom Netz und wartet auf ihre Beute: Heuschrecken, Bienen, Wespen, Fliegen und anderer Insekten ähnlicher Größe. Was ich nicht beobachten konnte, sind die Zickzacklinien am Außenrand des Netzes. Der Beschreibung nach im Wikipedia ist es ein Spinnenweibchen und ich habe das Gefühl, sie ist die letzte Woche gewachsen. Bis vor etwa 50 Jahren war sie im südlichen Europa verbreitet, mit der Erwärmung hat sie sich auch in Mitteleuropa ausgebreitet.

Wespenspinne1Wespenspinn1

Nachtrag Wespenspinne: ich habe nicht gewusst, dass die Wespenspinne gerade dabei war, ein Kokon zu machen, die Aufnahmen zeigen es. Heute wollte ich das Kokon suchen, es war aber nicht mehr zu sehen, vielleicht hat sie es in ein Versteck gebracht.

Wespenspinne_vor kokon2Wespenspinne_Kokon

Andenbeere oder Kapstachelbeere

Im Frühjahr mische ich immer den eigenen Kompost mit der alten Blumenerde und etwas zugekauften Kompost von einer Kompostbetrieb. Vermutlich haben sich so die Samen eingeschlichen, denn in den Balkonblumenkisterl, im Frühbeet und bei den Tomaten sind mir (zuerst) unbekannte Pflanzen aufgegangen. Die bei den Tomaten durfte weiterwachsen und ich weiß inzwischen dass es eine Andenbeere oder Kapstachelbeere ist. Ich musste zuerst auf die Blüte warten, um genau bestimmen zu können, um welche Pflanze es sich handelt. Bin neugierig, ob die Früchte noch reifen können, die September können hier im Gebirge schon kühl werden. Die Heimat der Kapstachelbeere liegt ursprünglich in Südamerika, sie wird aber in Afrika, Südamerika und in Indien angebaut und in die ganze Welt exportiert. Wie man sieht, sind die Samen nicht frostempfindlich und keimen auch in unseren Breiten. Sollten die Früchte ausreifen, gebe ich später noch ein Foto dazu, sie sind reich an Vitamin C und Spurenelementen.

Andenbeere4Andenbeere_6

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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