Giersch
Der Giersch ist in der traditionellen Volksheilkunde die „Gichtpflanze“. Sie wird auch als Gichtkraut bezeichnet, der botanische Name „podagra“ bedeutet übersetzt „Beginn der Gichterkrankung am Großzehengrundgelenk“. Der Giersch aus der Familie der Doldenblütler wächst in jedem Garten als „Unkraut“ und ist leicht an den 3 kantigen Stängeln zu erkennen.
Verwendete Teile
Vom März bis Juni die jungen Blätter- schmecken herb-karottig, kann man üppig verwenden. Sommerblätter vom Juli bis August, petersilienähnlich, nur als Würze. Blüten im Juli, süß, fein.
Inhaltsstoffe
Ätherische Öle, Eiweiß, viel Vitamin C, Carotin, Mineralien.
Verwendung
Man kann ihn als Wildgemüse zusammen mit anderen Gemüsen oder in Kräutersalz verwenden. Zusammen mit Brennnessel, Birke oder Löwenzahn kann man auch eine Teemischung machen.