Ein sehr arbeitsreicher Oktober. In Hollersbach fanden die Hollunder Tage mit einigen sehr interessanten Vorträgen statt. Im Haus haben wir einen kleinen Umbau und im Garten ist um diese Zeit auch einiges zu tun.
Trotzdem fanden wir Zeit eine Wanderung zu machen und dabei haben wir unsere größte Hagebutten Ernte gefunden. Mit einem leichten Widerstand von den Wildrosenstauden haben wir 3 kg Hagebutten geerntet. Einen Teil habe ich zur Verwendung in einem Tee getrocknet (z.B. meinen Frühstückstee), den anderen Teil habe ich mit etwas Wasser aufgekocht, ein paar Mal durch die flotte Lotte passiert und daraus eine Hagebutten Marmelade gemacht. Für mich ist das eine wertvolle Marmelade, nicht nur weil sie gut schmeckt und heilsame Inhaltsstoffe hat, sondern weil ich weiß, wie viel Arbeit darin steckt.
Überhaupt habe ich in diesem Herbst einige „exotische“ Marmeladen gemacht. Zuerst eine Williams Birnen Marmelade mit Guaven, dazu ein paar Gewürze wie Zimt, Nelken und Cardamon. Dann habe ich einen Kürbis/Kokosmilch Furchtaufstrich gemacht. Auch hier mit Zimt, Nelken und Cardamon. Auf 800 g Kürbis habe ich 400 ml Kokosmilch zum Aufkochen genommen, dann passiert und mit den Gewürzen (in einem Säckchen, zum Entfernen vor dem Abfüllen) und 2:1 Gelierzucker aufgekocht. Schmeckt sehr fein.