Nachdem der 3.wärmste Sommer seit Aufzeichnungen des Wetters sich langsam dem Ende zuneigt, muss ich eine (sehr positive) Zwischenbilanz ziehen.
Die Kartoffelernte fällt heuer sehr gut aus, keine Fäule wie im Vorjahr, sondern viel und große Kartoffeln. Ein paar sind wohl angeknappert, da die Mäuse auch begriffen haben, dass da was gutes wächst, aber in Summe haben wir so viel geerntet, wie schon lange nicht.
Die weibliche Kürbisblüte ist inzwischen ein ausgewachsener, reifer Kürbis geworden.
Die Pfirsiche waren noch nie so groß und so saftig und süß, obwohl die Blüte genau in die Zeit von Kälte und Schnee im April gefallen ist.
Der Chili ist rot, scharf und reif. Ich habe heute ein „feuriges“ Kräutersalz probiert, meine Hände sind jetzt noch warm und gut durchblutet, vom entkernen und klein schneiden.
Und die Tomaten reifen und reifen, ich komme kaum nach mit Essen und verkochen.
Heidelbeeren gabe es heuer sehr wenige, nur auf der Schattseite und da über 1600 m, da die anderen früher geblüht haben und dem Schnee und der Kälte im April zum Opfer gefallen sind.