Wildkräuterwanderung

Vorbei an den glücklichen Hühnern habe ich den gestrigen, sonnigen Tag genutzt und eine Wildkräuterwanderung gemacht. Auch bei den Wildkräutern kennt man, dass erst vorgestern der Schnee auf 1600 m lag und auf den Bergen noch immer gut sichtbar ist.

Huehner

Der Farn beginnt gerade seine Wedeln zu entrollen und auf der Ostseite des Hauses ist die dunkelrote Tulpe fast 4 Wochen später als die Tulpen auf der Südseite des Hauses.

FarnTulpe rot

Der Gundermann hat seinen neuen Platz gut angenommen, er war beim Kompost im Weg und musste dort weg. Der Gamander Ehrenpreis leuchtet mit seinen blauen Blüten, mir kommt vor, heuer wachsen mehr. Er heißt im Volksmund Gewitterblümchen, da man glaubte, dass er entweder in gewitterreichen Jahren mehr blüht oder dass sein Abpflücken Regen oder Gewitter hervorruft.

GundermannGamander Ehrenpreis

Das Gänsefingerkraut leuchtet silbern zwischen den grünen Gewächsen. Es ist ja „das“ Krampfkraut, und hilft bei Durchfallerkrankungen und krampfhaften Menstruationsbeschwerden. Der Weißdorn ist eines der wenigen Heilkräuter, die auch längere Zeit eingenommen werden können (als Tee, Tinktur usw.). Er unterstützt das Herz und stärkt es. Die Blüten sind noch nicht offen, je nach Wetter werden sie in 1-2 Wochen zum ernten bereit sein.

GaensefingerkrautWeißdorn

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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