Im letzten Blogbeitrag habe ich über die Zubereitung einer Gesichtscreme geschrieben. Da bei uns noch immer Winter herrscht, kann man im Garten nicht viel mehr tun, als Verblühtes und Verdorrtes abzuschneiden. Ich habe daher heute meine Gesichtscreme gemacht, für die nächsten 2-3 Monate ist die Gesichtspflege wieder gesichert.
Foto 1 zeigt die Zutaten: von vorne rechts nach links: die Lamecreme (Emulgator), ätherische Öle (Jasmin, Rose, Weihrauch, Benzoe), Rosenhydrolat, Ölbasismischung, Jojobaöl (ca. 20 %, erhöht die Haltbarkeit, dafür Ölbasismischung weniger nehmen), Sanddornfruchtfleischöl, Kakaobutter. Zum Desinfizieren alle Geräte mit 70 % Alkohol einsprühen, auch die Hände.
Foto 2: Kakaobutter, Lamecreme, Jojobaöl und Basisöl.
Foto 3: im Wasserbad so lange köcheln, bis die Kakaobutter und Lamecreme geschmolzen sind, sofort aus dem heißen Wasser nehmen.
Foto 4: mit der rechten Hand rührt man mit einem (langsam laufenden) Mixer im Öl, die linke Hand gießt das zimmerwarme Rosenhydrolat (links hinten) langsam dazu. Es ist nicht notwendig, das Hydrolat zu erwärmen. Wenn man es langsam dazu laufen lässt, während man mit dem Mixer mixt, bekommt man binnen weniger als 1 Minute eine wunderbare Creme.
Foto 5: nach dem Einrühren des Hydrolats.
Foto 6: Sanddornfruchtfleischöl und ätherische Öle dazu geben.
Foto 7: fertige Gesichtscreme.
Foto 8: in Tiegel abgefüllt, vorne der letzte Rest der alten Gesichtscreme vom 20.11. 2016. Nach fast 12 Wochen ist die Creme zwar etwas fester als am Anfang, aber noch immer sehr gut streichfähig. Ich lagere die fertigen Cremes in einem kühlen Raum im Keller, bis ich sie brauche.