Holunderzeit

Einen sehr schönen Holunder gibt es heuer, zum Ansetzen eines Hollerblütensekts, eines Holunder Dicksaftes und eines Holunderblütenessigs. Auch zum Trocknen habe ich Blüten aufgelegt, man kann dann in Grippezeiten z.B. mit Schafgarbe, Lindenblüten und Mädesüßblüten einen Tee mischen.

Die Zubereitung des Hollerblütensektes habe ich hier beschrieben, es ist schnell gemacht und wenn man ein warmes Wetter erwischt wie heuer, gelingt es sicher.

Auch der Hollerdicksaft ist im Sommer, verdünnt mit Mineralwasser sehr erfrischend, im Winter kann man z.B. einen Tee damit süßen und für gesellige Abende gibt es ja dann noch den „Hugo“, eine erfrischende Mischung  aus Prosseco oder Weißwein, Holunderblütensirup, Minzblätter und Mineralwasser.

Der Holunderblütenessig  setze ich an, da er sich gerade bei juckender Haut sehr bewährt hat. Ich habe darüber bereits hier geschrieben.

schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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