Giersch

 Giersch (Aegopodium podagraria)

Giersch (Aegopodium podagraria)

Giersch

Der Giersch ist in der traditionellen Volksheilkunde die „Gichtpflanze“. Sie wird auch als Gichtkraut bezeichnet, der botanische Name „podagra“ bedeutet übersetzt „Beginn der Gichterkrankung am Großzehengrundgelenk“. Der Giersch aus der Familie der Doldenblütler wächst in jedem Garten als „Unkraut“ und ist leicht an den 3 kantigen Stängeln zu erkennen.

Verwendete Teile

Vom März bis Juni die jungen Blätter- schmecken herb-karottig, kann man üppig verwenden. Sommerblätter vom Juli bis August, petersilienähnlich, nur als Würze. Blüten im Juli, süß, fein.

Inhaltsstoffe

Ätherische Öle, Eiweiß, viel Vitamin C, Carotin, Mineralien.

Verwendung

Man kann ihn als Wildgemüse zusammen mit anderen Gemüsen oder in Kräutersalz verwenden. Zusammen mit Brennnessel, Birke oder Löwenzahn kann man auch eine Teemischung machen.

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Über Innergebirg

Mein Zuhause ist „Inneralpin“, das heißt in einem Tal der Hohen Tauern auf der „Sonnseite“. Beruflich bedingt- ich bin Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester- habe ich ein Interesse am gesund werden und bleiben. Vor einigen Jahren habe ich dann die Ausbildung zur TEH Praktikerin gemacht, aus Interesse und Liebe zur Natur und versuche nun mein Wissen durch Fortbildungen und gute Literatur zu vertiefen. Durch den TEH Verein (TEH= traditionelle europäische Heilkunde) bin ich auf das alte und fast vergessene Wissen unserer Vorfahren aufmerksam geworden. Durch diesen Blog sehe ich die Möglichkeit mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und unser Wissen und Erfahrung auszutauschen und zu teilen, denn ich habe das Gefühl, das Interesse an „Lebensmittel“ und natürlichen Heilmitteln zur Unterstützung der Gesundheit wächst wieder.

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