Die Natur bietet uns ungemein viele Heilpflanzen, welche sich für die sanfte jedoch effektive Behandlung verschiedenster Beschwerden eignen. Unter diesen Heilkräutern finden sich einige, die grundsätzlich in keiner Hausapotheke fehlen sollten, da es sich als ungemein nützlich erweist, diese Naturmedikamente stets griffbereit zu haben, sollte es plötzlich zu dem einen oder anderen Gesundheitsproblem kommen. Nachfolgend nun einige Informationen zu jenen Heilpflanzen, die in keiner Hausapotheke fehlen sollten.
Kamille gegen Entzündungen
Die Kamille eignet sich für die verschiedensten Anwendungsbereiche bezüglich der Linderung von entzündlichen Erkrankungen. Sei es als Tee bei einer Magen-Darm-Infektion oder auch als Inhalat bei Infekten der oberen Atemwege, die getrockneten Blüten der Kamille wirken sich bei infektiösen Krankheiten aufgrund der entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung sehr lindernd aus. Um sich über den Hergang von Infektionskrankheiten und über weitere gesundheitliche Themen zu informieren, bietet sich übrigens der Gesundheitsblog Fairaktiv.com sehr gut an. Auf dieser Seite werden regelmäßig gute Tipps zur Gesundheit des Menschen und zu den verschiedensten Naturheilverfahren und Heilkräutern veröffentlicht.
Die Melisse wirkt beruhigend
Gegen nervöse Störungen der unterschiedlichsten Art stellt die Melisse eines der besten Heilkräuter überhaupt dar. Ein Melissentee kann nicht nur den gesunden Schlaf fördern, sondern hilft auch gegen nervlich bedingte Magen-Darm-Probleme. Selbst bei Lampenfieber hat sich der Melissentee bereits mehrfach bewährt und grundsätzlich geht die beruhigende Wirkung der Melisse ohne einen unerwünschten Nebeneffekt, wie beispielsweise mit Müdigkeit, einher.
Beinwell gegen stumpfe Verletzungen
Beinwell erweist sich für die Behandlung von verschiedenen stumpfen Verletzungen, wie beispielsweise von Prellungen oder Zerrungen, als wunderbare Heilpflanze und daher sollten die Wurzeln der Beinwellpflanze in keiner Hausapotheke fehlen. Aus den zerquetschten Wurzeln kann ein warmer Wickel zubereitet werden, welcher an der schmerzenden Körperregion angebracht wird.
Johanniskraut hellt die Stimmung
Vor allem im Winter kann es aufgrund des Lichtmangels sehr schnell zu einer depressiven Verstimmung kommen, wogegen das Johanniskraut eingesetzt werden kann. Aus den Blüten dieser einheimischen Heilpflanze lässt sich ein wohlschmeckender Tee zubereiten, der zwei mal täglich getrunken sanft stimmungsaufhellend wirkt. Tatsächlich wird das Johanniskraut als eines der besten natürlichen Antidepressiva bezeichnet! Doch muss beim Johanniskraut bedacht werden, dass es seine stimmungsaufhellende Wirkung erst ungefähr nach zwei Wochen der regelmäßigen Einnahme entfaltet.
Pfefferminze gegen Bauchkrämpfe
Die Pfefferminze ist nicht nur wegen ihres angenehmen Aromas sehr beliebt, sondern auch wegen ihrer krampflösende Wirkung. Die Pfefferminze eignet sich als Tee getrunken sehr gut für den Einsatz bei Magen-Darm-Krämpfen und zudem regen die besonderen Flavonoide in der Pfefferminze den Gallenfluss gut an. Aus diesem Grund erweist sich dieses Heilkraut auch sehr hilfreich bei Gallenproblemen. Des Weiteren entfaltet die Pfefferminze im Körper des Menschen eine antivirale und antibakterielle Wirkung und lässt sich daher (auch sehr gut in Kombination mit der Kamille) bei verschiedenen Infektionen einnehmen. Als ätherisches Öl lindert die Pfefferminze Kopfschmerzen und Migräne und kann auch zum Inhalieren bei Erkältungskrankheiten eingesetzt werden.
Die Mariendistel entgiftet den Körper
Die Mariendistel bietet eine sehr gute Möglichkeit, die Leber bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen und daher eignet sich diese Distelart wunderbar für die Entgiftung des Körpers. Selbst in der Schulmedizin findet sich bis heute kein besserer Wirkstoff für die Entgiftung und Unterstützung der Leberfunktion, als das in der Mariendistel enthaltene Silibinin. Dieses Silibinin findet sich daher auch in vielen schulmedizinischen Präparaten, die bei Lebererkrankungen eingesetzt werden. Mariendistel kann getrocknet für die Zubereitung eines Entgiftungstees verwendet werden und durch die Beigabe von einigen getrockneten Pfefferminzblättern wird nicht nur der Geschmack des Mariendisteltees verbessert, sondern auch dessen Wirkung!
Ich freue mich sehr über diesen Gastbeitrag (meinen ersten) von Frau Sabine Hertz. Sie ist Redakteurin beim Ratgeber- Portal http://www.fairaktiv.com. Dieses sorgfältig geführte Online-Portal behandelt Themen rund um die Bereiche “Gesundheit, Ernährung und Fitness″. Es möchte den Besuchern verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, neue Wege in Bezug auf eine gesunde Lebensführung einzuschlagen, um hierdurch eine ideale Lebensqualität zu erreichen.