Apfelessig
Apfelessig ist nicht ein Heilmittel für bestimmte Leiden, sondern ein Förderer der Gesundheit an sich. Cyril Scott.
Schon im Altertum wurde Essig aus Trauben, Gerste, Feigen oder anderem hergestellt und auf vielfältige Weise genutzt: zum konservieren, heilen oder desinfizieren. Ein normaler Wein-, Obst- oder Kräuteressig enthält in der Regel 5-7% Essigsäure und entsteht durch Gärung. Ein naturtrüber, biologisch hergestellter Apfelessig enthält die meisten wertvollen Inhaltsstoffe.
Er versorgt den Organismus mit lebenswichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen, insbesondere Kalium, sowie einer Reihe von Vitaminen. Er verbessert die Leistung der Nieren, verhindert die Ausbreitung von Fäulnisbakterien im Darm, strafft das Gewebe und hält es geschmeidig. Außerdem macht er das Blut fließfähiger, fördert die Wundheilung, wirkt anregend auf den Stoffwechsel, stärkt das körpereigene Abwehrsystem, wirkt entschlackend, erfrischt, vitalisiert, verbessert die allgemeine Gesundheit und verzögert den Alterungsprozess. Um spürbare Erfolge zu erzielen, sollte man den Apfelessig regelmäßig, mindestens 4 Wochen, lang einnehmen.
Apfelessig Trunk: Man gibt 2 Teelöffel Apfelessig in ein Glas Wasser, fügt nach Belieben 1-2 TL Honig dazu und genießt in langsam in kleinen Schlucken. Mit einer Apfelessig/Wasser Mischung kann man auch gurgeln, inhalieren, die Haare spülen, die Haut massieren usw. Zur allgemeinen Stärkung der Gesundheit kann diese Mischung jeden Morgen vor dem Frühstück getrunken werden.
Für Teil- oder Sitzbäder nimmt man pro Liter Wasser etwa 2 Eßl. Essig. Ein lauwarmes Sitzbad hilft z.B. den Juckreiz bei Hämorrhoiden zu mildern und beruhigt die gereizte Haut.
Quelle: Margot Hellmiß: natürlich heilen mit Apfelessig. Südwest Verlag 1996