Mädesüß
Die Pflanze aus der Familie der Rosengewächse wächst in feuchten Wiesen. Verwendet werden das blühende Kraut oder die Blüten, die wesentlich mehr Inhaltsstoffe haben, als das Kraut und daher auch stärker wirken.
Aus dem Mädesüß wurde erstmals Salicylsäure gewonnen, ein entzündungshemmender Wirkstoff, der heute in abgewandelter Form als synthetisch hergestellte Acetylsalicylsäure (Aspirin) verkauft wird.
Der Tee oder Sirup aus süß duftenden Blüten und Blättern wird bei Erkältungskrankheiten, Grippe, rheumatischen Beschwerden und als Nierenmittel eingesetzt. Sie sind eine Hilfe bei grippeähnlichen Zuständen, bei den Infektionskrankheiten des Winters und zur Unterstützung der Ausscheidungsfähigkeit des Organismus. Es lindert die Symptome bei grippalen Infekten. Man hat weniger hohes Fieber und Gliederschmerzen, das Kopfweh wird zurückgedrängt.