Apfel
Der Apfel begleitet den Mensche schon sehr lange und ist für gesunde Menschen frisch gegessen gut verträglich und ein Genuss. Für Kranke sollte er aber als Kompott oder Gelee zubereitet, also gekocht werden.
Ein geriebener Apfel verfärbt sich bräunlich, wenn er einige Zeit stehen gelassen wird. Die braune Farbe entsteht unter Einwirkung von Sauerstoff und zeigt an, dass sich Pektin gebildet hat. Solche Äpfel kann man innerlich bei Durchfall und Magen- Darm- Entzündungen, äußerlich bei Hautauschlägen, Akne und zur Abheilung von geschlossenen Wunden und Narben hernehmen.
Pektin hat wundheilende und aufweichende Eigenschaften, die man bei Verhärtungen und Narben nützen kann.
Eine wenig bekannte, interessante Möglichkeit aus dem Buch von Renato Strassmann eine bessere Durchblutung herzustellen, ist die Anwendung von Äpfeln mit hohem Pektingehalt, das heißt sie sollten „mehlig“ und „matschig“ sein. Die Äpfel zu einem Brei zerstoßen, mit einem Kirschwasser vermischen und damit die Beine einwickeln. Die Gefäße, die durch schlechte Versorgung und gestaute Blutzirkulation spröde und brüchig geworden sind, werden nach ein paar Tagen durch die Einwirkung des Pektins elastischer und dehnfähiger.
Eine weitere Wirkung des Pektins aus den Äpfeln, Karotten, Kirsche oder z.B. der Marille, innerlich eingenommen, ist die Senkung des Cholesterinspiegels, die sich wiederum positiv auf die Gefäße auswirkt.